Gaiscioch de Lugh – Geschichte

Geschichte des Ordens  

Vor langer Zeit herrschte der schottische Clan der Montrose über die Baronie Montrowia in Trigardon. Ihre Priester und Druiden pflegten und bewahrten die keltische Kultur und den keltischen Glauben. Unter diesen gelehrten Männern und Frauen befanden sich auch viele, die dem Sonnengott Lugh huldigten.

Zu Zeiten, als in den umliegenden Ländern immer mehr Dämonen, Untote, Vampire und schwarze Magier auftauchten und die Kräfte der „Großen Mutter Danaan“ oder auch „Gaya“, wie sie von vielen genannt wird, korrumpierten, sammelte die Priesterschaft des Sonnengottes, der für den ehrenhaften Kampf, die Handwerkskünste und göttliche Magie steht, Krieger um sich, die diesen Aspekten würdig waren. Sie bauten eine Kriegerschule auf, in der der geistige Weg eines Glaubenskriegers gelehrt wurde. Die Krieger erlernten die Kunst zu Kämpfen und Krieg zu führen und im Einklang mit dem Gott Lugh bestimmte Wunder zu wirken, um dem Treiben der widernatürlichen Kräfte Einhalt gebieten zu können. Das erklärte Ziel des Ordens ist die Vernichtung der schändlichen Lebenskorrumpierenden Mächte. Zu diesen gehören Vampire, Untote, Dämonen aber auch Magier, die behaupten aus sich selbst heraus Magie wirken zu können. In Wahrheit bedienen sie sich aber göttlicher Kräfte, ohne den Göttern dafür zu danken bzw. zu opfern. Daher werden sie auch Schänder genannt. Denn sie bemächtigen sich Energien ohne zu wissen welchen Nutzen sie haben. Erschaffen sie z.B. eine Blume, nehmen sie vielleicht die Lebensenergie einer andern Blume weg, lassen sie es z.B. regnen, herrscht in einem anderen Gebiet vielleicht Trockenheit. Die Folgen des magischen Handelns sind für Menschen einfach nicht absehbar. Dies können nur die Götter.

Nach einiger Zeit wuchs der Orden und wie es in den keltischen Ländern üblich ist, lebten gleichberechtigt auch Frauen dort, die genauso wie die Männer zu Ordenskriegern ausgebildet wurden. Nach und nach schlossen sich auch Heiler und Gelehrte dem Orden an, um seine Mission zu unterstützen.

Viele siegreiche Schlachten schlugen die Gaiscioch de Lugh und es sah schon so aus, als dass der Verseuchung unserer Welt Einhalt geboten werden konnte. Doch eines Tages verschwand der Clan der Montrose spurlos und das ganze Land Montrowia war auf einmal verseucht von Dämonen, Vampiren und Untoten. Nach vielen erbitterten Kämpfen mussten die Gaiscioch einsehen, dass sie hier alleine keine Chance mehr hatten. Sie sammelten alle noch verbliebenen de Ordens und zogen zurück nach Alba um dort Hilfe zu finden.

Doch als sie in Alba ankamen, erkannten sie, dass die Schotten ein weit größeres Problem hatten. Sie kämpften gegen einen Clan, der die Friedlosen genannt wurden und sich mit den alten Feinden der Schotten verbündet hatten. Die Gaiscioch sahen dies als Zeichen an und errichteten ihren Ordenssitz auf den Inseln Lewis und Harris, um den Schotten im Kampfe beizustehen. Viele Jahre vergingen und endlich gelang es den vereinten schottischen Clans der C.o.A. das Land vom Unheil zu befreien.

Nun ergab es sich, dass die Herren der Insel Skye, Laird Ian mac Lure und seine Gemahlin Lady Muinin NiEirc, die Baronie Montrowia als Zeichen für ihre Verdienste als Lehen erhielten. Und als ob dies noch nicht genug göttliche Zeichen waren um den Gaiscioch de Lugh zu zeigen dass der Tag der Befreiung Montrowias gekommen war, erhielten sie weiterhin die Inseln Lewis und Harris als neues Territorium. In Zusammenarbeit mit ihren neuen Landesherren und der Führung des Landes Trigardon gelang die Befriedung Montrowias. Als Zeichen der Anerkennung erhielt der Orden der Gaiscioch von Laird Ian und Lady Muinin die Aufgabe, bei dem Aufbau der Baronie mitzuhelfen und erneut ein Bollwerk gegen die Lebenskorrumpierenden Mächte zu errichten. Der Führer des Ordens wurde erster Heerführer aller Streitkräfte Montrowias und somit befugt Krieger auszuheben, wenn Gefahr droht. Somit wurden die Gaiscioch die offiziellen Streitkräfte der Baronie Montrowia.

Neben dem Sitz des Lairds Ian mac Lure und seiner Gemahlin Muinin NiEirc Caer na Dun ist die Ordensburg die am besten befestigte Anlage in Montrowia.

Als Zeichen des neuen Lebens und des keltischen Glaubens, errichteten die Druiden und Priester vor einiger Zeit einen keltischen Baumkreis. Die Götter schickten uns den Druiden Aaron aus dem Clan der mac Lure, welcher durch göttliche Fügung den „immergrünen Stab“ des wehrten Per Baums, seines Zeichen Vorsitzender des Arkanen Kommissariats in Trigardon, erhielt. Durch diesen Stab flossen viele Jahre lang die Kräfte des Per Baums und dieser Stab, welcher eine eigene Seele hatte, gab den Druiden zu erkennen, dass er das Zentrum des Baumkreises werden wollte, um die Energien, die durch ihn geflossen waren wieder zurückgeben zu können. Innerhalb weniger Tage wuchs der Stab zu einer wunderschönen Eibe mit grünen, silbernen und goldenen Blättern, welcher immer Früchte (Elsbeeren) trägt. Der Genuss dieser Früchte stärkt und heilt Geist und Körper.

Somit erhielt der Orden eine weitere Aufgabe: Den Schutz dieses Baumkreises mit allen Mitteln.

Im Jahre 136 C.o.A. wurde eine Einheit der Gaiscioch von Laird Ian mac Lure nach Eire geschickt um dort die vereinten schottischen und irischen Streitkräfte bei dem letzten großen Feldzug gegen die Fomori Hexen und ihre Gefolgschaft zu unterstützen. Leider ist bis jetzt noch keine Kunde vom Verbleib der Gaiscioch zu uns vorgedrungen. Allerdings wissen wir, dass die Feinde unterlegen waren und von ihnen in den nächsten Jahren keine Gefahr mehr für Alba und Eire ausgeht.

Daher wurde eine kleine Einheit ausgeschickt, um nach ihnen zu suchen.